24 Dezember 2010

Kærlighed

og mor´s nye ven han er go' nok
han ved at du er hendes helt store kærlighed
men de hygger sig, hygger sig

"Und Mutters neuer Freund, er ist ein guter Mensch.
Er weiß, dass du ihre ganz große Liebe bist,
aber sie tun sich gut, verstehen sich gut."


Ein Lied an seinen verstorbenen Vater.

27 November 2010

snow flakes statt corn flakes.

Schneeflocken - Sie kommen wie leise Boten vom Himmel herab und flüstern dir zu: "es wird Weihnachten."

Alles was geht!

Du bist einer von Vielen,
die ihre Seele verspielen,
um nichts zu verlieren,
die Welt zu regieren,
du sollst dein Leben nicht ignorieren!

Menschen schlagen sich, sie vertragen sich,
sie hassen sich und sie lieben sich.
Siehst du das? Augen auf, Leben ist das!

Du sagst "bleib steh'n",
auf dem Weg der ewig Vergessenen,
ich schrei "lauf weg,
kriech lieber aus deinem Versteck!"

...WAS? Bist du immer noch hier?!
ist nicht schon genug passiert?
steh auf, komm' mit,
los versteck dich nicht!

Komm' mit, ich zeig' dir alles was geht, alles was zählt!

29 September 2010

Ich bin ein kleiner Wassertropfen, aus dem Fels geborn.
Die Quelle hab ich leider aus den Augen längst verlorn.
Ich weiß noch, dass ich viele Jahre in der Erde schlief,
in einem stillen, klaren See, so friedlich und so tief.
Dann zog mich was mit aller Kraft,
ich konnte mich nicht wehrn.

Wohin wird die Reise gehn?
Wird es schrecklich oder schön?

Man sagt, dass so ein Wassertropfen viel erleben kann,
und auch für mich fing alles wie ein Abenteuer an.
Ein kleines Bächlein zeigte mir den Weg hinab ins Tal.

Was wird aus einem Wassertropfen, der die Welt erreicht?
Er treibt in einem Fluss dahin und hat's bestimmt nicht leicht.
In jeder Biegung lauert eine andere Gefahr.

So mancher kleine Wassertropfen treibt hinaus aufs Meer.
So wärs auch mir ergangen, wenn ich nicht verdunstet wär.
Ich hab mich mit Millionen Tropfen einfach aufgelöst
und dann in einer Wolke lange vor mich hin gedöst.

Ich hab's als kleiner Wassertropfen ziemlich weit gebracht;
doch seht mich an und sagt mir, was habt ihr aus mir gemacht?
Ich kann mich kaum noch halten,
mach mich für den Flug bereit.
Ich falle - und ich frag mich,
ob sich jemand auf mich freut.
Immer näher kommt die Erde,
wo ich bald versickern werde,
um den vielen Bodenschichten
von der Reise zu berichten,
und ich find mit etwas Glück
auch zu meinem stillen, klaren See zurück.

19 März 2010

Als ich sechs Jahre alt war sah ich einmal in einem Buch über den Urwald, das "Erlebte Geschichten" hieß, ein prächtiges Bild. Es stellte eine Riesenschlange dar, wie sie ein Wildtier verschlang. In dem Buche hieß es: "Die Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne sie zu zerbeißen. Daraufhin können sie sich nicht mehr rühren und schlafen sechs Monate, um zu verdauen." Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht und ich vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung. Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache. Sie haben mir daraufhin geantwortet: "Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?". Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sie stellte eine Riesenschlange dar, die einen Elefanten verdaute. Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten deutlich zu machen, sie brauchen ja immer Erklärungen. Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geographie, Geschichte, Rechnen oder Grammatik zu interessieren. So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn, die eines Malers nämlich, bereits im Alter von sechs Jahren aufgab. Der Misserfolg meiner Zeichnungen hatte mir den Mut genommen. 
... 

15 März 2010

The rift between us grows deeper and deeper,
and as religion is left behind, 
people find themselves in a spiritual void. 
We cry out for meaning. 
And believe me, we do cry out. [...] 
They are the desperate cry of the modern soul, 
lonely and tormented, 
crippled by its own enlightenment 
and its inability to accept meaning in anything [...].